... von 1 Million Euro Förderungsmittel der EU nur 585.000 Euro für Österreichs Schulobstprogramm verbraucht wurden, also über 400.000 Euro nach Brüssel zurückgeschickt wurden statt den Schulkindern zur Verfügung zu stellen?Von der österreichischen Million wurden aus Bundes- und Landesmitteln lächerliche 52.000 Euro beigesteuert. Dabei zeigen Untersuchungen, dass 3 von 4 Kindern nicht mehr fähig sind, die Grundgeschmacksrichtungen süß, sauer, bitter und salzig zu erkennen.
Rund 20 Prozent der Kinder im Schulalter sind zu schwer. Daher besteht dringender Handlungsbedarf. Schulkinder sollen außerdem die Zusammenhänge zwischen Ernährung, Herkunft und Herstellung von Lebensmitteln, Landwirtschaft und Umwelt verstehen lernen.
Elternvereine macht Druck! Alle österreichischen Schulen können am Programm teilnehmen und eine 75 ProzentBeihilfe aus EU-Mitteln erhalten. Die restlichen 25 Prozent müssen durch andere Träger wie Elternvereine, Gemeinden oder aus privaten Mitteln übernommen werden. Da könnten doch Land und Gemeinden mit wenig Mitteln eine gesunde Ernährung fördern. Obwohl Österreich die EU-Mittel für die Schulapfelaktion nie ausgeschöpft hat, wurden sie für das Schuljahr 2014/15 neuerlich auf 1, 8 Millionen Euro erhöht. Ja die EU hat sogar die nationalen Beiträge auf 25 Prozent gesenkt!
Aber leider lässt man das Geld in Brüssel liegen.
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- Patriotische Äpfel gegen Putin?
- Zuletzt aktualisiert: 5.11.14 - Erstellt: 4. 11. 14
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