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Donnerstag, 23. November 2017

[ #Schule ] Regionale Bildungslandschaften

Gerechte Bildung wird viel zu häufig auf Schulen und LehrerInnen abgeschoben. Bestenfalls werden noch die Eltern gefordert. 

Die Bildungsdiskussion in Österreich in den vergangenen Jahren ist neben den Betroffenen und wohl auch neben den Lösungsmöglichkeiten gelaufen. Dabei sind die Lösungen durchaus regional und kommunal zu organisieren, Eine Publikation der den deutschen Grünen nahestehenden Heinrich-Böll-Stiftung schafft zumindest Anregung.

Das Bildungssystem geht uns alle an. Bildung spielt „vor Ort“, und die Förderung der Kinder und Jugendlichen braucht die Unterstützung und Kommunale Bildungslandschaften.

Kooperation sämtlicher Akteure: der Eltern, Schulen, Einrichtungen, Zivilgesellschaft, der staatlichen Verwaltung und auch der regionalen Wirtschaft. Kommunale Bildungslandschaften sind Verantwortungsgemeinschaften. Die gemeinsame Konzentration auf die Bildungsbiographie soll sicherstellen, dass alle Jugendlichen ein Mindestmaß an Kompetenzen zur eigenständigen Gestaltung ihres Lebens erwerben.

Der Beitrag von Anika Duveneck stellt das Konzept der Kommunalen Bildungslandschaft vor, die Vielfalt der Schwerpunkte und Leitbilder sowie vier Entwicklungslinien, aus denen heraus sich verschiedene Modelle entwickelt haben. Sybille Volkholz gibt Einblicke in die Praxis vor Ort.

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Inhaltsverzeichnis:
7 Vorwort

Anika Duveneck

9 Kommunen übernehmen Verantwortung für gute Bildung
12 «Blühende Bildungslandschaften»:
19 Worauf es beim kommunalen Bildungsengagement ankommt
38 Fazit: Was eine gute Bildungslandschaft ausmacht
40 Literatur

Sybille Volkholz

42 Kommunale Bildungslandschaften
42 Einordnung und Fragestellung
43 Konzepte und Grundideen von Bildungslandschaften
45 Fragen an ausgewählte Bildungslandschaften
46 Strukturen und Arbeiten in Bildungslandschaften
68 Fazit und Empfehlung

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