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Freitag, 18. August 2017

[ #Wohnbau ] Statt Lotterbuden: Anständige Miete, anständiger Vermieter, gemeinnützige Wohnung

"Sozialhilfeempfänger sind ein gutes Geschäft für private Vermieter. Biel setzt dagegen auf gemeinnützige Wohnungen – und spart viel Geld." Das berichtet "Der Schweizerische Beobachter"

"Mit heruntergekommenen Liegenschaften lässt sich sehr viel Geld 
verdienen: mit Randständigen als Mietern, die auf dem Wohnungsmarkt 
keine Chance haben. Denn die Sozialhilfe zahlt einen definierten Maximalbetrag an die Miete – auch wenn diese überrissen ist. Der Beobachter berichtete im März über solche Liegenschaften im Zürcher Kreis 4. Satte 1200 Franken kostet dort ein Studio mit Kochnische in einem Haus mit 50 Wohnungen, Drogenhandel auf den Gängen inklusive. Ähnliches geschieht in Basel: In seinem verwahrlosten Haus verlangt ein Zürcher Eigentümer 750 bis 1000 Franken für kleinste Absteigen, wie die «Basler Zeitung» im April berichtete. Vor allem Sozialhilfe- und IV-Bezüger gehören zu den Mietern."

 Stadtluft macht frei. ⇢

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