Stadt wird insbesondere in den Ballungszentren als das ausgesprochene Gegenteil von Natur verstanden und schon gar nicht als Landschaft.
Selbst in der "Gartenstadt" Dornbirn ist man geneigt, Landschaft lediglich als zersiedeltes Gebilde, allenfalls als Flecken- und Flickwerk von Natur wahrzunehmen. Tatsächlich sind viele planerischen Entscheidungen häufig architektonische Einzelentscheidungen und und Denkmalschutzobjekte Insellösungen. Grünanlagen eher verlegener Christbaumschmuck denn bewusste Integration in eine urbane Kulturlandschaft, die einen ganz anderen Bedarf an Natur und Verständnis von Natur haben muss als er in den allseits gegenwärtigen Blumentrögen zum Ausdruck kommt.
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- 20.5.17 [Letzte Aktualisierung, online seit 4.9.10]
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