Im Herbst 2014 hat die Kommunalwissenschaftliche Gesellschaft (KWG) – eine gemeinsame
Gründung von Gemeinde- und Städtebund – zu einem Symposium eingeladen. Das Thema in diesem Jahr war „Direkte Demokratie und Partizipation in der Gemeinde“.
Nicht nur in der politischen Debatte gewinnt die Frage, in welchen Formen man Bürger/innen an Entscheidungsprozessen beteiligen kann und soll, an Intensität. Man sucht Mittel gegen die Politikverdrossenheit und will durch Bürgerbeteiligungsmodelle die Akzeptanz von Entscheidungen erhöhen. In manchen Fällen haben sich die bestehenden Instrumente als wenig tauglich erwiesen, zum Teil auch deshalb, weil sie nur sehr selten angewendet werden. In anderen Fällen – wie etwa bei Volksbegehren auf Bundesebene – ist die Häufigkeit der Anwendung sogar vergleichsweise hoch, die
Ergebnisse sind für die Bürger/innen aber oft unbefriedigend, weil daraus nur selten tatsächlich
Veränderungen entstehen.
Stadtluft macht frei. ⇢
I Rechtliche Grundlagen und Grenzen direkter Demokratie und Partizipation
in den österreichischen Gemeinden (Karim Giese) 5
1 Begriffsabgrenzungen und verfassungsrechtliche Grundlagen 5
2 Direkte und partizipative Gemeindedemokratie – ein aktueller Überblick 8
21 Informationsrechte 8
22 Stellungnahme-, Beschwerde- und Petitionsrechte 10
23 Direktdemokratische (Volks-)Rechte ieS 11
231 Gemeindevolksbefragung 11
232 Gemeindevolksabstimmung 12
233 Gemeindevolksbegehren 13
234 Kombinationen von Volksbegehren und Volksabstimmung 14
24 Beiräte 15
25 Informelle Partizipation 16
3 Grenzen der direkten Demokratie und Partizipation 18
31 Volksgesetzgebung 18
32 Verfahrenserleichterungen (Briefwahl, E-Voting) 19
33 Formenzwang 20
4 Literaturverzeichnis 23
II Empirische und rechtspolitische Aspekte direkter Demokratie auf kommu-
naler Ebene (Klaus Poier) 25
1 Einleitung: Direkte Demokratie als „Heilmittel“ gegen Krisenerscheinungen
in der Politik? 25
2 Welche direkte Demokratie? Zu Funktionen, Strategien und Wirkungen 29
3 Direkte Demokratie in Österreich in der Praxis, insbesondere auf lokaler
Ebene 33
4 Resümee und Ausblick 40
5 Literaturverzeichnis 42
III Dialogische Verfahren der Partizipation (Anton Hütter) 47
1 Warum Partizipation? 47
11 Zwei gegenläufige Tendenzen 47
12 Drei Säulen der Demokratie 47
13 Mediation als Element der partizipatorischen Demokratie 49
14 Nutzen der Partizipation 50
2 Dialogische Verfahren 51
21 Spezifische Beteiligungsarchitektur 51
22 Standards für Beteiligungsverfahren 51
23 Kooperatives Planungsverständnis 52
Inhaltsverzeichnis
Schriftenreihe Recht und Finanzie 4 rungspraxis der Gemeinden [RFG]
24 Beteiligungsparadoxon 53
25 Der Problemlösungsprozess 53
26 Kommunikationsquadrat 54
3 Partizipationsverfahren „Mobil im Rheintal“ 56
4 Literaturverzeichnis 61
5 Internetseiten zu den Methoden der BürgerInnenbeteiligung 62
IV Kommunale Partizipation in der Raum- und Stadtplanung (Herbert Bork) 63
1 Partizipation und Planung 63
11 Stufen der Partizipation 63
12 Beteiligungskompetenz 64
2 Fallbeispiel: Beteiligungsprozess zur Umgestaltung der Mariahilfer Strasse 66
21 Ausgangslage – vor dem Umbau 66
22 Der Beteiligungsprozess 68
23 Eingebundene Bevölkerungsgruppen 68
24 Die Elemente des Beteiligungsprozesses 68
25 Gestaltungsvorgaben der BürgerInnen 71
26 Probephase 72
27 BürgerInnen-Umfrage Mariahilfer Straße 72
3 Thesen und Lessons Learnt zur Partizipation der Raum- und Stadtplanung 74
4 Literaturverzeichnis 75
V Die Partizipation Jugendlicher an kommunalen Entscheidungen
(Peter Egg) 77
1 Jugendbeteiligung aus Sicht junger Menschen 77
2 Zwei Abschlussbemerkungen 85
3 Literaturverzeichnis 86
Reihenübersicht 87
- Kommunalwissenschaftliche Gesellschaft (Hrsg): Bork/Egg/Giese/Hütter/Poier: Direkte Demokratie und Partizipation in den österreichischen Gemeinden, pdf
- [Google Search] ⇒ Direkte Demokratie und Partizipation in den österreichischen Gemeinden
- Keinen Beitrag als Fan von Hashtag Dornbirn oder Dornbirner Nachrichten auf Facebook oder auf Google+ versäumen.
- TIPP: Das ⇒ #Vorarlberger Bloghaus verlinkt interessante Weblogs und findet man auch auf Facebook.
- Beachte dort auch weitere Informationen zum Thema unter "Nachschlagen A-Z".
- 29.3.17 [Letzte Aktualisierung - online seit 29.3.17]
I Rechtliche Grundlagen und Grenzen direkter Demokratie und Partizipation
in den österreichischen Gemeinden (Karim Giese) 5
1 Begriffsabgrenzungen und verfassungsrechtliche Grundlagen 5
2 Direkte und partizipative Gemeindedemokratie – ein aktueller Überblick 8
21 Informationsrechte 8
22 Stellungnahme-, Beschwerde- und Petitionsrechte 10
23 Direktdemokratische (Volks-)Rechte ieS 11
231 Gemeindevolksbefragung 11
232 Gemeindevolksabstimmung 12
233 Gemeindevolksbegehren 13
234 Kombinationen von Volksbegehren und Volksabstimmung 14
24 Beiräte 15
25 Informelle Partizipation 16
3 Grenzen der direkten Demokratie und Partizipation 18
31 Volksgesetzgebung 18
32 Verfahrenserleichterungen (Briefwahl, E-Voting) 19
33 Formenzwang 20
4 Literaturverzeichnis 23
II Empirische und rechtspolitische Aspekte direkter Demokratie auf kommu-
naler Ebene (Klaus Poier) 25
1 Einleitung: Direkte Demokratie als „Heilmittel“ gegen Krisenerscheinungen
in der Politik? 25
2 Welche direkte Demokratie? Zu Funktionen, Strategien und Wirkungen 29
3 Direkte Demokratie in Österreich in der Praxis, insbesondere auf lokaler
Ebene 33
4 Resümee und Ausblick 40
5 Literaturverzeichnis 42
III Dialogische Verfahren der Partizipation (Anton Hütter) 47
1 Warum Partizipation? 47
11 Zwei gegenläufige Tendenzen 47
12 Drei Säulen der Demokratie 47
13 Mediation als Element der partizipatorischen Demokratie 49
14 Nutzen der Partizipation 50
2 Dialogische Verfahren 51
21 Spezifische Beteiligungsarchitektur 51
22 Standards für Beteiligungsverfahren 51
23 Kooperatives Planungsverständnis 52
Inhaltsverzeichnis
Schriftenreihe Recht und Finanzie 4 rungspraxis der Gemeinden [RFG]
24 Beteiligungsparadoxon 53
25 Der Problemlösungsprozess 53
26 Kommunikationsquadrat 54
3 Partizipationsverfahren „Mobil im Rheintal“ 56
4 Literaturverzeichnis 61
5 Internetseiten zu den Methoden der BürgerInnenbeteiligung 62
IV Kommunale Partizipation in der Raum- und Stadtplanung (Herbert Bork) 63
1 Partizipation und Planung 63
11 Stufen der Partizipation 63
12 Beteiligungskompetenz 64
2 Fallbeispiel: Beteiligungsprozess zur Umgestaltung der Mariahilfer Strasse 66
21 Ausgangslage – vor dem Umbau 66
22 Der Beteiligungsprozess 68
23 Eingebundene Bevölkerungsgruppen 68
24 Die Elemente des Beteiligungsprozesses 68
25 Gestaltungsvorgaben der BürgerInnen 71
26 Probephase 72
27 BürgerInnen-Umfrage Mariahilfer Straße 72
3 Thesen und Lessons Learnt zur Partizipation der Raum- und Stadtplanung 74
4 Literaturverzeichnis 75
V Die Partizipation Jugendlicher an kommunalen Entscheidungen
(Peter Egg) 77
1 Jugendbeteiligung aus Sicht junger Menschen 77
2 Zwei Abschlussbemerkungen 85
3 Literaturverzeichnis 86
Reihenübersicht 87
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